Gelenkprobleme sind bei Hunden häufig, besonders bei älteren Hunden oder solchen, die zu Gelenkverschleiß neigen. Das Ärgerliche daran ist, dass Hunde nicht sagen können, wo sie Schmerzen haben, aber sie zeigen sie. Manchmal sind die Anzeichen subtil, manchmal sehr deutlich.
In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die häufigsten Symptome von Gelenkproblemen bei Hunden, wie Sie diese erkennen, was Sie zur Linderung tun können und wie natürliche Unterstützung dazu beitragen kann, die Gelenke geschmeidig zu halten und die Beweglichkeit zu verbessern.
Was sind Gelenkprobleme bei Hunden?
Gelenkprobleme sind Beschwerden, die im Knorpel, den Bändern oder dem umliegenden Gewebe auftreten. Die häufigste Form ist die Arthrose, eine chronische Verschleißerkrankung, bei der sich der Knorpel verdünnt und die Gelenke dadurch steifer, schmerzhafter und weniger beweglich werden.
Hunde können diese Erkrankung bereits in jungen Jahren entwickeln, am häufigsten tritt sie jedoch bei älteren Hunden, großen Rassen, übergewichtigen Hunden, sportlichen Hunden und Hunden mit erblichen Veranlagungen wie Hüft- und Ellenbogendysplasie auf. Werden die Anzeichen frühzeitig erkannt, lassen sich viele Schmerzen und Probleme vermeiden.
Die 10 eindeutigen Anzeichen für Gelenkprobleme bei Hunden
1. Hinken oder Lahmheit
Ein Hund mit Gelenkschmerzen humpelt oft oder schont ein Bein. Dies kann plötzlich auftreten, sich aber auch allmählich verschlimmern. Manche Hunde laufen morgens steifer und werden im Laufe des Tages beweglicher.
2. Steifheit oder Schwierigkeiten beim Aufstehen
Viele Hunde mit Gelenkproblemen haben Schwierigkeiten, nach einer Ruhepause wieder aufzustehen. Sie wirken steif, gehen die ersten Meter langsam und finden erst nach und nach wieder in ihren Rhythmus. Dies fällt besonders morgens, nach einem Nickerchen oder nach intensiver Bewegung auf.
3. Gelenkgeräusche
Knack-, Knall- oder Knirschgeräusche bei Bewegungen können auf eingeschränkte Gelenkbeweglichkeit hinweisen. Treten diese Geräusche zusammen mit anderen Symptomen auf, kann dies ein Hinweis auf Gelenkverschleiß sein.
4. Weniger Energie oder weniger Bewegung
Ein Hund, der Schmerzen hat, bewegt sich weniger. Er spielt seltener, läuft kürzere Runden und wirkt schneller müde. Manche Hunde ziehen sich aufgrund chronischer Schmerzen sogar zurück oder werden depressiv.
5. Verminderter Appetit oder Gewichtsverlust
Schmerzen können bei Hunden zu vermindertem Appetit führen. Ein Hund mit Gelenkproblemen frisst möglicherweise langsamer, lässt Mahlzeiten aus oder verliert allmählich an Gewicht.
6. Schwellungen oder Druckempfindlichkeit im Bereich der Gelenke
Ein schmerzendes Gelenk kann sich warm, geschwollen oder verdickt anfühlen. Hunde reagieren oft berührungsempfindlich; manchmal winseln sie oder ziehen eine Pfote zurück. Schwellungen deuten auf eine Entzündung hin.
7. Schmerzreaktionen auf Berührung
Wenn ein Hund jammert, winselt oder knurrt, wenn man ihn an den Pfoten, Hüften oder Schultern berührt, deutet das meist auf Schmerzen hin. Achten Sie besonders auf seine Reaktionen beim Hochheben, Bürsten oder Berühren.
8. Verminderte Sprungkraft oder Schwierigkeiten beim Treppensteigen
Hunde mit Gelenkschmerzen vermeiden Springen, Treppensteigen und schnelle Bewegungen. Sie bleiben lieber am Boden und bewegen sich vorsichtiger als sonst.
9. Zittern oder Schütteln aufgrund von Anspannung oder Schmerzen
Zittern tritt häufig bei Hunden mit Gelenkschmerzen auf, insbesondere nach körperlicher Anstrengung. Manchmal zittert nur ein Bein, manchmal der ganze Körper.
10. Übermäßiges Kauen auf Knochen oder Pfoten
Kauen kann eine beruhigende Art sein, Schmerzen zu verarbeiten. Wenn ein Hund plötzlich viel an Kauknochen oder sogar an seinen eigenen Pfoten kaut, könnte dies eine Reaktion auf Unbehagen sein.
Warum treten Gelenkprobleme bei Hunden auf?
Gelenkprobleme können durch Alterung, Arthrose, Entzündungen, Übergewicht, erbliche Faktoren, frühere Verletzungen, Bewegungsmangel oder auch Überbeanspruchung entstehen. Auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle: Bekommt ein Hund nicht genügend Nährstoffe für einen gesunden Knorpel, verschleißen die Gelenke schneller.
Durch das Verständnis dieser Ursachen können Sie rechtzeitig eingreifen und weitere Beschwerden begrenzen.
Was können Sie selbst tun, um Ihrem Hund zu helfen?
Sorgen Sie für ruhige, kontrollierte Bewegungen.
Regelmäßige, sanfte Bewegung beugt Steifheit und Schmerzen vor. Geeignete Aktivitäten sind beispielsweise kurze Spaziergänge, gemütliches Bummeln, Schwimmen und kontrollierte Übungen. Vermeiden Sie wildes Spielen, abrupte Richtungswechsel, lange Fahrradtouren oder Treppensteigen, wenn dies schmerzhaft ist.
Achten Sie auf das Gewicht Ihres Hundes
Übergewicht beschleunigt den Gelenkverschleiß. Schon wenige Kilo zu viel belasten Hüfte und Knie erheblich. Ein gesundes Gewicht reduziert diese Belastung sofort.
Machen Sie es sich zu Hause gemütlich.
Ein weicher Korb, ein warmer, zugfreier Platz, eine rutschfeste Matte auf glatten Böden, eine Rampe für das Auto und erhöhte Behälter können viel Unbehagen reduzieren und für mehr Entspannung sorgen.
Wie Nahrungsergänzungsmittel den Gelenken helfen können
Viele Hunde profitieren von Nahrungsergänzungsmitteln, die Knorpel, Gelenke und Beweglichkeit unterstützen. Natürliche Inhaltsstoffe wie Glucosamin, Chondroitin, MSM, Grünlippmuschel und Hyaluronsäure tragen zur Gelenkschmierung bei, reduzieren Steifheit und stärken den Knorpel.
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Healthy Heads Complete Support Kausnacks für Hunde Unterstützt die Gelenke von innen und enthält eine wirkungsvolle Kombination natürlicher Inhaltsstoffe wie Grünlippmuschel, Glucosamin und Chondroitin. Diese Inhaltsstoffe sind ideal für Hunde mit Steifheit, Arthrose, Gelenkschmerzen oder eingeschränkter Beweglichkeit. Sie eignen sich perfekt für Hunde, die Schwierigkeiten beim Aufstehen haben, weniger flexibel sind oder im Alter zusätzliche Unterstützung benötigen.
Wann sollte man zum Tierarzt gehen?
Suchen Sie Ihren Tierarzt auf, wenn Ihr Hund sichtbare Schmerzen hat, Schwellungen oder Wärme an den Gelenken aufweist, sich sein Verhalten plötzlich ändert, die Futteraufnahme verweigert oder sich die Symptome verschlimmern. Eine professionelle Diagnose beugt weiteren Schäden vor.
Häufig gestellte Fragen zu Gelenkproblemen bei Hunden
Woran erkenne ich, ob mein Hund Gelenkprobleme hat?
Die häufigsten Anzeichen sind Hinken, Steifheit, verminderte Sprungkraft, Schmerzreaktionen und verminderte Aktivität.
Können Gelenkprobleme von selbst verschwinden?
Gelenkschmerzen verschwinden selten von selbst. Eine frühzeitige Behandlung und Unterstützung sind daher entscheidend.
Helfen Nahrungsergänzungsmittel bei Arthrose?
Nahrungsergänzungsmittel können die Gelenke unterstützen, Steifheit reduzieren und die Beweglichkeit verbessern, insbesondere bei älteren Hunden oder Hunden mit Arthrose.
Welche Rassen neigen eher zu Gelenkproblemen?
Große Hunderassen wie Labradore, Golden Retriever, Deutsche Schäferhunde und Rottweiler sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt.
Abschluss
Gelenkprobleme sind bei Hunden häufig und können den Alltag erheblich beeinträchtigen. Durch frühzeitiges Erkennen der Symptome und die Unterstützung Ihres Hundes mit der richtigen Ernährung, ausreichend Bewegung, einem komfortablen Umfeld und natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln können Sie viele Schmerzen und Beschwerden verhindern.
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